Mein Name ist Konrad Roth (59) und ich wohne seit 1992 in Au am Rhein. In
den vergangenen Jahren habe ich mich sehr intensiv für die sozialen Belange
der Gemeinde eingesetzt. Als Sprecher des Seniorenbeirates habe ich
maßgeblich dazu beigetragen, dass die Angebote für die Generation 65+ in Au
erweitert werden konnten. Im Rahmen von „Mehr (er)leben in Au gibt es neue
regelmäßige Veranstaltungen wie Ochsentreff und Blaisentreff oder
Kartentreff und Boule spielen.
Seit Ende letzten Jahres bieten wir unter dem Motto „mobil sein – dabei sei
– für ALLE!“ Ausfahrten zu kulturellen Veranstaltungen für die Generation
60+ auf ehrenamtlicher Basis. Alle bisherigen Maßnahmen konnten für die
Gemeinde kostenneutral über ein Preisgeld des Kultusministeriums und weitere
Förderprojekte finanziert werden. Hier werde ich weiterhin die
Fördermöglichkeiten recherchieren und für die soziale Arbeit einsetzen.
Wichtige Themenfelder für die kommende Periode sind:
Demografischer Wandel
Auch Au unterliegt einem starken demografischen Wandel und der Anteil der
Älteren steigt enorm. Hier ist es wichtig, rechtzeitig die Strukturen zu
schaffen für ein gutes Leben im Alter in Au am Rhein. Eine Befragung in 2018
hat uns hierzu die Wünsche und Ansichten der älteren Bürger*innen direkt
aufgezeigt.
Bürgerschaftliches Engagement und Seniorenräte
Die Arbeit des Seniorenbeirats, der aus einer Idee im Rahmen des
CDU-Kommunalwahlkampfs 2014 geboren wurde,
wird von der CDU-Fraktion bestens unterstützt. Als Sprecher des
Seniorenbeirats werde ich mich in der kommenden Periode dafür einsetzen,
dessen Fundament weiter zu festigen, indem weitere Bürger*innen für das
Ehrenamt gewonnen werden und die ehrenamtliche Arbeit gefördert und
gewürdigt wird.
Wohnen
Für die Zukunft benötigt Au am Rhein mehr seniorengerechten Wohnraum. Neben
dem Bauprojekt in der Pestalozzistraße für seniorengerechtes Wohnen mit
Tagesstätte sollen die Rahmenbedingungen für die Neu- oder Umgestaltung von
seniorengerechtem Wohnen gefördert werden.
Mobilität
Für ein selbstbestimmtes Leben ist die Mobilität ein wichtiger Faktor. Neben
dem bereits installierten Projekt „Mobil sein – dabei sein – für ALLE!“ im
kulturellen Freizeitbereich ist es erforderlich, mit den Verantwortlichen
des ÖNPV schnelle und geeignete Verbindungen nach Neuburgweier/Mörsch und
zur S-Bahn Durmersheim zu schaffen.